
Die Demütigung Kevin McCarthys
1 Stunde 8 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
"Und nun beginnt die harte Arbeit", sagte Kevin McCarthy, als er
fünf harte Tage hinter sich gebracht hatte und endlich zum Sprecher
des Repräsentantenhauses im US-Kongress gewählt worden war. "Als
Speaker gilt meine Verantwortung nicht meiner Partei, meiner
Fraktion oder dem Kongress, sie gilt unserem Land." Das sagte der
Republikaner auch noch. Doch McCarthy hat derart viele
Zugeständnisse gemacht, um die notwendigen Stimmen im 15. Wahlgang
endlich zusammenzuhaben, dass es zumindest fraglich ist, wie sehr
er sich in seiner neuen Rolle tatsächlich dem Land verantwortlich
fühlt oder permanent damit beschäftigt sein wird, die Fraktion
zusammenzuhalten und seinen Posten nicht zu verlieren. Eine
Abstimmung über seine Absetzung kann künftig ein einzelner
Abgeordneter beantragen – es ist einer der Kompromisse, die
McCarthy eingegangen ist, um seine Gegnerinnen und Gegner auf seine
Seite zu ziehen. Dass die Partei intern so zerstritten ist, hat sie
selbst zu verantworten. Wer sich so standhaft gegen McCarthy
stellte, was seine Versprechungen für die Arbeit der Kammer und der
Regierung von Joe Biden in den kommenden zwei Jahren bedeutet und
was Donald Trump mit der Wahl zu tun hatte, diskutieren wir im
US-Podcast. Außerdem: Im US-Bundesstaat Virginia hat ein
Sechsjähriger auf seine Lehrerin geschossen, die Waffe brachte er
von zu Hause mit. Und nachdem der Football-Profi Damar Hamlin auf
dem Feld einen Herzstillstand erleidet, wird erneut über die
Gefahren des Sports diskutiert. Und im "Get-out": der Podcast
"The NPR Politics Podcast" und der Roman "All the light we cannot
see" von Anthony Doerr Der Podcast erscheint alle zwei Wochen
donnerstags, die nächste Folge am 26. Januar. Sie erreichen uns per
Mail an okamerica@zeit.de.
fünf harte Tage hinter sich gebracht hatte und endlich zum Sprecher
des Repräsentantenhauses im US-Kongress gewählt worden war. "Als
Speaker gilt meine Verantwortung nicht meiner Partei, meiner
Fraktion oder dem Kongress, sie gilt unserem Land." Das sagte der
Republikaner auch noch. Doch McCarthy hat derart viele
Zugeständnisse gemacht, um die notwendigen Stimmen im 15. Wahlgang
endlich zusammenzuhaben, dass es zumindest fraglich ist, wie sehr
er sich in seiner neuen Rolle tatsächlich dem Land verantwortlich
fühlt oder permanent damit beschäftigt sein wird, die Fraktion
zusammenzuhalten und seinen Posten nicht zu verlieren. Eine
Abstimmung über seine Absetzung kann künftig ein einzelner
Abgeordneter beantragen – es ist einer der Kompromisse, die
McCarthy eingegangen ist, um seine Gegnerinnen und Gegner auf seine
Seite zu ziehen. Dass die Partei intern so zerstritten ist, hat sie
selbst zu verantworten. Wer sich so standhaft gegen McCarthy
stellte, was seine Versprechungen für die Arbeit der Kammer und der
Regierung von Joe Biden in den kommenden zwei Jahren bedeutet und
was Donald Trump mit der Wahl zu tun hatte, diskutieren wir im
US-Podcast. Außerdem: Im US-Bundesstaat Virginia hat ein
Sechsjähriger auf seine Lehrerin geschossen, die Waffe brachte er
von zu Hause mit. Und nachdem der Football-Profi Damar Hamlin auf
dem Feld einen Herzstillstand erleidet, wird erneut über die
Gefahren des Sports diskutiert. Und im "Get-out": der Podcast
"The NPR Politics Podcast" und der Roman "All the light we cannot
see" von Anthony Doerr Der Podcast erscheint alle zwei Wochen
donnerstags, die nächste Folge am 26. Januar. Sie erreichen uns per
Mail an okamerica@zeit.de.
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