
7/8: «Die Dinge beim Namen» von Rebekka Salm
Die elfjährige Julia ist die nächste Generation der
Dorfgemeinschaft. Und sie sieht jetzt schon mehr als die
Erwachsenen glauben. «Egal ob wahr oder nicht – es sind stets die
Geschichten, die wir immer und immer wieder zu hören kriegen, die
unser Denk ...
28 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Die elfjährige Julia ist die nächste Generation der
Dorfgemeinschaft. Und sie sieht jetzt schon mehr als die
Erwachsenen glauben. «Egal ob wahr oder nicht – es sind stets die
Geschichten, die wir immer und immer wieder zu hören kriegen, die
unser Denken und somit auch unser Handeln bestimmen.» Der
Vollenweider, der Tschudin, Melanie, Julia, Beat, Sandra, Roland
und René, Freddy und der alte Lysser, sie alle sind Bewohnerinnen
und Bewohner eines 500-Seelen Dorfes irgendwo in der
Nordwestschweiz. Sie alle sind involviert in eine bis heute
verdrängte und verschwiegene Geschichte aus dem Jahr 1984, als am
Rande des Unterhaltungsabends der Dorfmusik ein 16jähriges Mädchen
von einem etwas älteren Jungen vergewaltigt wird. Erst die
Niederschrift der Geschichte 35 Jahre später und ihre
Veröffentlichung in einem Roman bringt die tatsächlichen Ereignisse
jener Nacht ans Tageslicht. Rebekka Salm, geboren 1979 in Liestal,
studierte Islamwissenschaften und Geschichte in Basel und Bern. Sie
arbeitet bei der Asyl-Organisation Zürich in der Kommunikation,
ausserdem als Texterin, Moderatorin und Erwachsenenbildnerin.
Publikationen erschienen in verschiedenen Literaturformaten, 2019
gewann sie den Schreibwettbewerb des Schweizer Schriftstellerwegs.
Ihr Debütroman wurde anlässlich des Vorlesetags am 2. Januar auf
SRF 2 Kultur mit Mona Petri als Auszugslesung produziert. Das Buch
ist 2022 im Knapp Verlag erschienen. Kapitel 7: Julia Sprecherin:
Mona Petri - Tontechnik: Thomas Baumgartner - Redaktion und Regie:
Michael Luisier - Produktion: SRF 2022
Dorfgemeinschaft. Und sie sieht jetzt schon mehr als die
Erwachsenen glauben. «Egal ob wahr oder nicht – es sind stets die
Geschichten, die wir immer und immer wieder zu hören kriegen, die
unser Denken und somit auch unser Handeln bestimmen.» Der
Vollenweider, der Tschudin, Melanie, Julia, Beat, Sandra, Roland
und René, Freddy und der alte Lysser, sie alle sind Bewohnerinnen
und Bewohner eines 500-Seelen Dorfes irgendwo in der
Nordwestschweiz. Sie alle sind involviert in eine bis heute
verdrängte und verschwiegene Geschichte aus dem Jahr 1984, als am
Rande des Unterhaltungsabends der Dorfmusik ein 16jähriges Mädchen
von einem etwas älteren Jungen vergewaltigt wird. Erst die
Niederschrift der Geschichte 35 Jahre später und ihre
Veröffentlichung in einem Roman bringt die tatsächlichen Ereignisse
jener Nacht ans Tageslicht. Rebekka Salm, geboren 1979 in Liestal,
studierte Islamwissenschaften und Geschichte in Basel und Bern. Sie
arbeitet bei der Asyl-Organisation Zürich in der Kommunikation,
ausserdem als Texterin, Moderatorin und Erwachsenenbildnerin.
Publikationen erschienen in verschiedenen Literaturformaten, 2019
gewann sie den Schreibwettbewerb des Schweizer Schriftstellerwegs.
Ihr Debütroman wurde anlässlich des Vorlesetags am 2. Januar auf
SRF 2 Kultur mit Mona Petri als Auszugslesung produziert. Das Buch
ist 2022 im Knapp Verlag erschienen. Kapitel 7: Julia Sprecherin:
Mona Petri - Tontechnik: Thomas Baumgartner - Redaktion und Regie:
Michael Luisier - Produktion: SRF 2022
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