
Geschenke, Geben und die Gabe bei Marcel Mauss
38 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Habt ihr schon alle Weihnachtsgeschenk zusammen? Was hat es mit
dem Schenken auf sich? Wir haben uns diesem Phänomen heute mit
Hilfe von Marcel Mauss und seinem Essay "die Gabe"
genähert.
Mauss beschreibt darin, welche Bedeutung Geschenke oder Gaben
haben anhand von unterschiedlichen indigene Völkern und der
Interaktion durch das Schenken. Doch das ganze ist der
europäischen oder der westlichen Gesellschaft zur Zeit Mauss,
also der 1920er Jahre und heute näher als wir auf den ersten
Blick vielleicht meinen.
Also was hat es mit dem Schenken auf sich und was bedeutet diese
Interaktion und welche Erwartungen ruft sie hervor. All das in
der heutigen Folge.
Wer Gast sein möchte, Fragen oder Feedback hat, kann dieses gerne
an houseofmodernhistory@gmail.com oder auf Twitter an
@houseofmodhist richten.
Literatur und Quellen:
Bourdieu, Pierre: Die Ökonomie der symbolischen Güter. In:
Adloff, Frank & S. Mau, Steffen (Hrsg.): Vom Geben und
Nehmen. Zur Soziologie der Reziprozität. Campus Verlag, 2005, S.
139-151.
Bourdieu, Pierre: Kunst und Kultur. Zur Ökonomie symbolischer
Güter. Schriften zur Kultursoziologie 4. suhrkamp, 2014.
Frick, Marc: Die Gabe. Als Drittes Prinzip zwischen Markt und
Staat? Perspektiven von Marcel Mauss bis zur Gegenwart.
transcript, 2001.
Mallard, Grégoire: Gift Exchange: The Transnational History of a
Political Idea. Cambridge University Press, 2019.
Mauss, Marcel: Dei Gabe. Form und Funktion des Austauschs in
archaischen Gesellschaften. Suhrkamp, 1968, erste Ausgabe
1925.
Moebius, Stephan: Marcel Mauss. Halem, 2022.
Slobodian, Quinn: Globalists.The End of Empire and the Birth of
Neoliberalism. Harvard University Press, 2018.
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