
Eine junge Schweizer Autorin und der wichtigste taiwanische Autor
Im heutigen BuchZeichen treffen Welten aufeinander. Realität und
Fantasie verschwimmen. Und doch thematisieren die vorgestellten
Bücher brandaktuelle Themen.
29 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Im heutigen BuchZeichen treffen Welten aufeinander. Realität und
Fantasie verschwimmen. Und doch thematisieren die vorgestellten
Bücher brandaktuelle Themen. Die Schweizer Autorin Anja Schmitter
erzählt in ihrem Debütroman «Leoparda» eine beklemmende Geschichte:
eine junge Frau verwandelt sich in ein leopardenähnliches Wesen.
Simon Leuthold bringt den Roman über Ausbruch aus der Normalität,
Suche nach Identität und Emanzipation an den Stammtisch. Taiwans
wichtigster Autor Wu Ming-Yi ist im deutschsprachigen Raum bislang
nahezu unbekannt. Katja Schönherr findet, das sollte sich unbedingt
ändern. Denn sein Roman «Der Mann mit den Facettenaugen» sei ein
beeindruckender Roman über Umweltverschmutzung und Klimawandel. Es
geht um eine gigantische Ansammlung aus Plastikmüll, die an die
Küste Taiwans gespült wird. In ihrem Kurzgeschichtenband «Hotel in
Seattle» stellt die US-amerikanische Autorin Lily King Kinder und
Jugendliche ins Scheinwerferlicht. Sie kommen oft aus Familien, die
mit Trennungen oder Schicksalsschlägen konfrontiert sind. King
zeigt einfühlsam und plausibel, dass schwierige Situationen nicht
nur von Trotz und Trauer, sondern auch von Trost begleitet sein
können. Britta Spichiger stellt das Buch als Kurztipp vor.
Buchhinweise: * Anja Schmitter. Leoparda. 226 Seiten. Lenos, 2022 *
Wu Ming-Yi. Der Mann mit den Facettenaugen. Aus dem Chinesischen
von Johannes Fiederling. 317 Seiten. Matthes und Seitz, 2022 * Lily
King. Hotel Seattle. Aus dem Englischen von Hanna Hesse. 252
Seiten. C.H. Beck, 2022
Fantasie verschwimmen. Und doch thematisieren die vorgestellten
Bücher brandaktuelle Themen. Die Schweizer Autorin Anja Schmitter
erzählt in ihrem Debütroman «Leoparda» eine beklemmende Geschichte:
eine junge Frau verwandelt sich in ein leopardenähnliches Wesen.
Simon Leuthold bringt den Roman über Ausbruch aus der Normalität,
Suche nach Identität und Emanzipation an den Stammtisch. Taiwans
wichtigster Autor Wu Ming-Yi ist im deutschsprachigen Raum bislang
nahezu unbekannt. Katja Schönherr findet, das sollte sich unbedingt
ändern. Denn sein Roman «Der Mann mit den Facettenaugen» sei ein
beeindruckender Roman über Umweltverschmutzung und Klimawandel. Es
geht um eine gigantische Ansammlung aus Plastikmüll, die an die
Küste Taiwans gespült wird. In ihrem Kurzgeschichtenband «Hotel in
Seattle» stellt die US-amerikanische Autorin Lily King Kinder und
Jugendliche ins Scheinwerferlicht. Sie kommen oft aus Familien, die
mit Trennungen oder Schicksalsschlägen konfrontiert sind. King
zeigt einfühlsam und plausibel, dass schwierige Situationen nicht
nur von Trotz und Trauer, sondern auch von Trost begleitet sein
können. Britta Spichiger stellt das Buch als Kurztipp vor.
Buchhinweise: * Anja Schmitter. Leoparda. 226 Seiten. Lenos, 2022 *
Wu Ming-Yi. Der Mann mit den Facettenaugen. Aus dem Chinesischen
von Johannes Fiederling. 317 Seiten. Matthes und Seitz, 2022 * Lily
King. Hotel Seattle. Aus dem Englischen von Hanna Hesse. 252
Seiten. C.H. Beck, 2022
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