
Unschulds- und Opfermythen. Die Abwehr des Erinnerns an den Holocaust
Almut Finck im Gespräch mit Samuel Salzborn
36 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Dass die Bundesrepublik Nationalsozialismus und Holocaust
vorbildlich aufgearbeitet habe, hält Samuel Salzborn entgegen des
landläufigen Narrativs für eine „geschichtspolitische Illusion“. Er
beklagt einen immer noch virulenten Antisemitismus in der
Gesellschaft, der offiziellen politischen Stigmatisierung zum
Trotz. In den meisten Familien, sagt Salzborn, sei eine schuldhafte
Verstrickung der Eltern- und Großelterngeneration nie thematisiert
worden. Stattdessen stilisiere sich die Mehrheit der Deutschen bis
heute als die eigentlichen Opfer: von Krieg, Bombenterror, Flucht
und Vertreibung.
vorbildlich aufgearbeitet habe, hält Samuel Salzborn entgegen des
landläufigen Narrativs für eine „geschichtspolitische Illusion“. Er
beklagt einen immer noch virulenten Antisemitismus in der
Gesellschaft, der offiziellen politischen Stigmatisierung zum
Trotz. In den meisten Familien, sagt Salzborn, sei eine schuldhafte
Verstrickung der Eltern- und Großelterngeneration nie thematisiert
worden. Stattdessen stilisiere sich die Mehrheit der Deutschen bis
heute als die eigentlichen Opfer: von Krieg, Bombenterror, Flucht
und Vertreibung.
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