
Verschwörungstheorien: Einst legitimes Wissen, heute stigmatisiertes Denken
Almut Finck im Gespräch mit Michael Butter
44 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Verschwörungstheorien, sagt Michael Butter, lassen sich im
Zeitalter des Internets zwar leichter verbreiten, sind sichtbarer
geworden und können sich in den Echokammern einer fragmentierten
Öffentlichkeit durchaus menschenfeindlich und demokratiegefährdend
entfalten. Signifikant zugenommen haben sie nicht, glaubt Butter,
im Gegenteil. Heute offiziell diskreditiert, war
Verschwörungsdenken bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine völlig
legitime Wissensform. Sogar Staatsmänner wie Abraham Lincoln oder
Winston Churchill glaubten an Verschwörungstheorien.
Zeitalter des Internets zwar leichter verbreiten, sind sichtbarer
geworden und können sich in den Echokammern einer fragmentierten
Öffentlichkeit durchaus menschenfeindlich und demokratiegefährdend
entfalten. Signifikant zugenommen haben sie nicht, glaubt Butter,
im Gegenteil. Heute offiziell diskreditiert, war
Verschwörungsdenken bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine völlig
legitime Wissensform. Sogar Staatsmänner wie Abraham Lincoln oder
Winston Churchill glaubten an Verschwörungstheorien.
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