13 Über Postkolonialismus mit Isaac Aloysius

13 Über Postkolonialismus mit Isaac Aloysius

Spätestens seit dem Tod des Afroamerikaners George Floyd und der weltweiten Aufmerksamkeit, die sich auf die Black Lives Matter Bewegung gerichtet hat, ist der „Postkolonialismus“ zu einem Schlagwort der schwerwiegenden Herausforderungen unserer Zeit gew.
1 Stunde 37 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten

Spätestens seit dem Tod des Afroamerikaners George Floyd und der
weltweiten Aufmerksamkeit, die sich auf die Black Lives Matter
Bewegung gerichtet hat, ist der „Postkolonialismus“ zu einem
Schlagwort der schwerwiegenden Herausforderungen unserer Zeit
geworden.


Das Wertigkeitsdenken europäischer Großmächte hat sich mit der
Unabhängigkeit jahrzehntelang unterdrückter Kolonien nicht
einfach aufgelöst. Rassismus schwelt gnadenlos fort und hat
leider weitaus subtilere Ausmaße als der offene Hass von Weißen
gegen Schwarze.


Wie können wir da den Überblick behalten zwischen hitzigen
Kämpfen um Straßennamen, Safe Spaces für People of Color und
einer 40 Kilometer langen Schlange durch London, wo Trauernde
einer Frau die letzte Ehre erweisen wollen, die vor 70 Jahren
noch den Thron des „Great Empires“ bestieg?


In unserer ersten Gastfolge sprechen wir über die seelischen
Traumata kolonialer Hinterlassenschaften – mit Isaac Aloysius,
der in Malaysia geboren wurde und in den 90er-Jahren mit
„Whitening“-Creme aufwuchs, um sich später ausgerechnet dort von
der Selbstentwertung zu befreien, wo ihr rassistischer Ursprung
liegt: in England.

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