
Mehr als Imagepflege - Katar und der Sport
39 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Mit der FIFA-Fußballweltmeisterschaft schlüpft Katar nicht zum
ersten Mal in eine Gastgeberrolle im Sport. In den vergangenen
Jahrzehnten hat der reiche Wüstenstaat schon zig Wettkämpfe in den
unterschiedlichsten Disziplinen ausgerichtet, sei es im
Radrennfahren, im Tennis, in der Leichtathletik oder im
Amateurboxen. Ein strategisches Ziel, das die Journalisten Benedikt
Nabben und Fritz Zimmermann erkennen: Sportswashing. Das arabische
Land versucht, durch prestigeträchtige Turniere Aufmerksamkeit zu
generieren und sein Image aufzupolieren. Gleichzeitig zeigt vor
allem das Engagement des katarischen Unternehmens Qatar Sports
Investments, dass es Katar um mehr gehen dürfte. Die Firma gewinnt
an Einfluss im europäischen Fußball. Bestes Beispiel: Paris
Saint-Germain. Der Kauf des französischen Hauptstadtclubs PSG wirkt
wie ein Puzzleteil einer größeren Strategie. Katar will sich
offenbar im europäischen Sport unentbehrlich machen und nutzt ihn
als eine neue Plattform der Macht. Widerstand gibt es in der
Bundesliga, genauer: bei den Fans des FC Bayern München. Das Emirat
scheint sehr viel daran zu setzen, diese Kritik verstummen zu
lassen. Ein Team von Journalisten von rbb, BR und ZEIT hat
monatelang in und zu Katar recherchiert. Welche Strategien verfolgt
das Land, das die meisten als Gas- und Ölliferanten und als
Gastgeber der Fußball-WM kennen? Der Podcast "Geld Macht Katar"
gibt Antworten. "Geld Macht Katar" ist ein Podcast in acht Folgen
von ARD und ZEIT. Alle Folgen finden Sie hier:
https://www.zeit.de/serie/geld-macht-katar?=.......geld-macht-katar.x&utm_medium=&utm_source=__&utm_campaign=&utm_content=__geld-macht-katar_x
Moderation und Skript: Lena Petersen. Team: Pune Djalilevand,
Yassin Musharbash und Benedikt Nabben. Außerdem: Fritz Zimmermann
Dank an: Ole Pflüger und Marc Krüger und die Redaktionen von der
ZEIT, Report München und Kontraste.
ersten Mal in eine Gastgeberrolle im Sport. In den vergangenen
Jahrzehnten hat der reiche Wüstenstaat schon zig Wettkämpfe in den
unterschiedlichsten Disziplinen ausgerichtet, sei es im
Radrennfahren, im Tennis, in der Leichtathletik oder im
Amateurboxen. Ein strategisches Ziel, das die Journalisten Benedikt
Nabben und Fritz Zimmermann erkennen: Sportswashing. Das arabische
Land versucht, durch prestigeträchtige Turniere Aufmerksamkeit zu
generieren und sein Image aufzupolieren. Gleichzeitig zeigt vor
allem das Engagement des katarischen Unternehmens Qatar Sports
Investments, dass es Katar um mehr gehen dürfte. Die Firma gewinnt
an Einfluss im europäischen Fußball. Bestes Beispiel: Paris
Saint-Germain. Der Kauf des französischen Hauptstadtclubs PSG wirkt
wie ein Puzzleteil einer größeren Strategie. Katar will sich
offenbar im europäischen Sport unentbehrlich machen und nutzt ihn
als eine neue Plattform der Macht. Widerstand gibt es in der
Bundesliga, genauer: bei den Fans des FC Bayern München. Das Emirat
scheint sehr viel daran zu setzen, diese Kritik verstummen zu
lassen. Ein Team von Journalisten von rbb, BR und ZEIT hat
monatelang in und zu Katar recherchiert. Welche Strategien verfolgt
das Land, das die meisten als Gas- und Ölliferanten und als
Gastgeber der Fußball-WM kennen? Der Podcast "Geld Macht Katar"
gibt Antworten. "Geld Macht Katar" ist ein Podcast in acht Folgen
von ARD und ZEIT. Alle Folgen finden Sie hier:
https://www.zeit.de/serie/geld-macht-katar?=.......geld-macht-katar.x&utm_medium=&utm_source=__&utm_campaign=&utm_content=__geld-macht-katar_x
Moderation und Skript: Lena Petersen. Team: Pune Djalilevand,
Yassin Musharbash und Benedikt Nabben. Außerdem: Fritz Zimmermann
Dank an: Ole Pflüger und Marc Krüger und die Redaktionen von der
ZEIT, Report München und Kontraste.
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