
Die Spur der Körner – eine Reise durch die Ukraine
Am 4. und 5. Juli findet in Lugano die Wiederaufbau-Konferenz für
die Ukraine statt. Die ukrainische Wirtschaft hängt stark von der
Landwirtschaft ab und 400 Millionen Menschen weltweit werden mit
ukrainischem Getreide versorgt. Der Krieg in der Ukrai ...
27 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Am 4. und 5. Juli findet in Lugano die Wiederaufbau-Konferenz für
die Ukraine statt. Die ukrainische Wirtschaft hängt stark von der
Landwirtschaft ab und 400 Millionen Menschen weltweit werden mit
ukrainischem Getreide versorgt. Der Krieg in der Ukraine ist somit
auch ein Krieg um Nahrungsmittel. Wir besuchen den niederländischen
Grossbauern Kees Huizinga, der in der Ukraine 15'000 Hektar Land
bewirtschaftet. Die Reise führt uns ausserdem zur grössten Molkerei
des Landes und schliesslich schauen wir den Verantwortlichen zweier
UNO-Organisationen über die Schulter: Dem Welternährungsprogramm
WFP und der FAO, der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation.
Die grosse Frage in der Ukraine wie auch bei der Konferenz in
Lugano lautet: Wie sollen die Millionen Tonnen Getreide ausser
Landes gebracht werden, wenn die Schwarzmeerhäfen blockiert sind?
Die Ukraine, ein Land mit fruchtbaren Böden, vergleicht sich
selbstbewusst mit der EU und möchte künftig nicht bloss Weizen und
Nahrungsmittelrohstoffe exportieren, sondern ihre hochwertigen
Produkte zunehmend auch verarbeiten. Die Ukraine ist ein Land, in
dem man den Binnenflüchtlingen, auch den Städtern, mit 50 Kilogramm
Kartoffelsamen und je zehn Hühnern helfen kann. Gleichzeitig sind
die Menschen so digital vernetzt, dass das Welternährungsprogramm
binnen weniger Tage abgleichen kann, welcher Haushalt nach
Einkommen und Wohnort Anspruch auf 75 Dollar pro Monat hat.
die Ukraine statt. Die ukrainische Wirtschaft hängt stark von der
Landwirtschaft ab und 400 Millionen Menschen weltweit werden mit
ukrainischem Getreide versorgt. Der Krieg in der Ukraine ist somit
auch ein Krieg um Nahrungsmittel. Wir besuchen den niederländischen
Grossbauern Kees Huizinga, der in der Ukraine 15'000 Hektar Land
bewirtschaftet. Die Reise führt uns ausserdem zur grössten Molkerei
des Landes und schliesslich schauen wir den Verantwortlichen zweier
UNO-Organisationen über die Schulter: Dem Welternährungsprogramm
WFP und der FAO, der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation.
Die grosse Frage in der Ukraine wie auch bei der Konferenz in
Lugano lautet: Wie sollen die Millionen Tonnen Getreide ausser
Landes gebracht werden, wenn die Schwarzmeerhäfen blockiert sind?
Die Ukraine, ein Land mit fruchtbaren Böden, vergleicht sich
selbstbewusst mit der EU und möchte künftig nicht bloss Weizen und
Nahrungsmittelrohstoffe exportieren, sondern ihre hochwertigen
Produkte zunehmend auch verarbeiten. Die Ukraine ist ein Land, in
dem man den Binnenflüchtlingen, auch den Städtern, mit 50 Kilogramm
Kartoffelsamen und je zehn Hühnern helfen kann. Gleichzeitig sind
die Menschen so digital vernetzt, dass das Welternährungsprogramm
binnen weniger Tage abgleichen kann, welcher Haushalt nach
Einkommen und Wohnort Anspruch auf 75 Dollar pro Monat hat.
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