
USA – Hoffnung und Tod in der Wüste
Mit immer höheren Zäunen hoffte man in den USA, die Migration aus
dem Süden zu stoppen. Doch die Abschreckung funktioniert nicht. Die
Befestigung der Grenze hat die Reise nach Norden lediglich
gefährlicher gemacht, wie ein Augenschein in der Sonora-Wü ...
28 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Mit immer höheren Zäunen hoffte man in den USA, die Migration aus
dem Süden zu stoppen. Doch die Abschreckung funktioniert nicht. Die
Befestigung der Grenze hat die Reise nach Norden lediglich
gefährlicher gemacht, wie ein Augenschein in der Sonora-Wüste
zeigt. Ein Umdenken ist nicht in Sicht. Doug Ruopp fährt
regelmässig mit einem Pickup in die schöne, aber unwirtliche Wüste
an der Grenze zu Mexiko. Er hat Wasser, Lebensmittel und einen
Erste-Hilfe-Kasten geladen. Regelmässig versorgt er die Fässer, die
zu Dutzenden in der Wüste platziert sind, mit frischem Wasser. Dies
kann den Migranten und Migrantinnen, die durch die Wüste irren, das
Leben retten. Auf seiner Fahrt entdeckt er regelmässig alte
Rucksäcke, Kleider, leere Wasserflaschen. Aber auch Knochen. Wie
viele Menschen in dieser Wüste schon gestorben sind, weiss niemand.
Auch der Grenzschützer Robert Ortiz ist überzeugt, eine wichtige
Arbeit zu tun. Er sieht sich in einem Krieg gegen Schmuggler und
Verbrecherkartelle, die den Migranten Lügen erzählten und ihnen
versicherten, die Reise in Richtung Norden sei einfach zu schaffen.
Den gewaltigen Grenzzaun, den «Trump Wall», findet Ortiz gut. Die
Positionen sind festgefahren. Die einen werfen den anderen vor,
offene Grenzen zu wollen, die Verbrecher ins Land bringen. Die
anderen sehen die Abriegelung der Grenze als unmenschlich an.
Derweil treten immer neue Menschen den illegalen Weg in die USA an
in der Hoffnung, dort eine bessere Zukunft zu finden.
dem Süden zu stoppen. Doch die Abschreckung funktioniert nicht. Die
Befestigung der Grenze hat die Reise nach Norden lediglich
gefährlicher gemacht, wie ein Augenschein in der Sonora-Wüste
zeigt. Ein Umdenken ist nicht in Sicht. Doug Ruopp fährt
regelmässig mit einem Pickup in die schöne, aber unwirtliche Wüste
an der Grenze zu Mexiko. Er hat Wasser, Lebensmittel und einen
Erste-Hilfe-Kasten geladen. Regelmässig versorgt er die Fässer, die
zu Dutzenden in der Wüste platziert sind, mit frischem Wasser. Dies
kann den Migranten und Migrantinnen, die durch die Wüste irren, das
Leben retten. Auf seiner Fahrt entdeckt er regelmässig alte
Rucksäcke, Kleider, leere Wasserflaschen. Aber auch Knochen. Wie
viele Menschen in dieser Wüste schon gestorben sind, weiss niemand.
Auch der Grenzschützer Robert Ortiz ist überzeugt, eine wichtige
Arbeit zu tun. Er sieht sich in einem Krieg gegen Schmuggler und
Verbrecherkartelle, die den Migranten Lügen erzählten und ihnen
versicherten, die Reise in Richtung Norden sei einfach zu schaffen.
Den gewaltigen Grenzzaun, den «Trump Wall», findet Ortiz gut. Die
Positionen sind festgefahren. Die einen werfen den anderen vor,
offene Grenzen zu wollen, die Verbrecher ins Land bringen. Die
anderen sehen die Abriegelung der Grenze als unmenschlich an.
Derweil treten immer neue Menschen den illegalen Weg in die USA an
in der Hoffnung, dort eine bessere Zukunft zu finden.
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