
Hörbuch von Ludwig Thoma "Lausbubengeschichten"
2 Stunden 7 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Aus den Erfahrungen seiner eigenen Schul- und Jugendzeit
schöpfend sind Ludwig Thoma mit den "Lausbubengeschichten"
glänzende Satiren gelungen, die nicht mehr aus den Bücherregalen
wegzudenken sind. Mit den Streichen und Erlebnissen des
Lateinschülers Ludwig nimmt er treffsicher die damalige
Spiesserwelt und Scheinheiligkeit aufs Korn. Sie unterscheidet
sich gar nicht so sehr von der heutigen. Ludwig Thoma, der 1867
in Oberammergau geborene Sohn eines Oberförsters, studierte
zunächst selbst Forstwissenschaft, dann jedoch Jura in München
und Erlangen. Von 1893 bis 1899 arbeitete er als Rechtsanwalt. Es
folgte die Mitarbeit an der satirischen Wochenzeitung
"Simplicissimus" und ab 1907 am "März". Später lebte er in
München und Rottach-Egern, wo er 1921 starb. Fritz Strassner
(1919-1993) wurde in München geboren. Nach 1945 war er u. a. an
den Münchner Kammerspielen und dem Residenztheater engagiert.
Seit den 50er Jahren war er mit seiner tiefen sonoren Stimme ein
gefragter Hörfunksprecher, der als "die Stimme Bayerns"
Berühmtheit erlangte. Zudem spielte er in unzähligen
Fernsehfilmen und -serien mit. Die Rolle seines Lebens fand er
jedoch im "Brandner Kaspar", wo er als todesflüchtiger Kaspar
über 700mal im Residenztheater auftrat.
Sprecher: Strassner Fritz
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