
Allein – Reiz und Risiko einer Lebensform
Katja Kullmann und Daniel Schreiber sind erfolgreiche
Intellektuelle und leben beide allein. Und beide haben über ihre
Erfahrung im Einzelhaushalt Bestseller geschrieben. Barbara Bleisch
trifft die beiden zum Gespräch über das Singlesein, über Autarki
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Katja Kullmann und Daniel Schreiber sind erfolgreiche
Intellektuelle und leben beide allein. Und beide haben über ihre
Erfahrung im Einzelhaushalt Bestseller geschrieben. Barbara Bleisch
trifft die beiden zum Gespräch über das Singlesein, über Autarkie
und über Einsamkeit. Ein Drittel aller Schweizerinnen leben allein,
Tendenz steigend. Eine ziemlich grosse Minderheit, die mit
Vorurteilen zu kämpfen hat; vor allem die Single-Frauen. Trotz
aller Fortschritte gilt für viele noch immer das Ideal der
klassischen Paarbeziehung. Sie wird als Norm definiert und setzt
damit alle, die dieser nicht entsprechen, unter Druck. Auch jene,
die sich als Single wohlfühlen und sich nichts anderes wünschen. Es
ist sogar die Rede von «Singlismus» und «Single-Shaming», der
Stereotypisierung und Diskriminierung von Menschen ohne Partner.
Katja Kullmann und Daniel Schreiber verteidigen ihre Lebensform –
bei allem Schmerz, den das Alleinsein mit sich bringen kann. Gerade
Philosophinnen und Philosophen haben immer wieder bewusst allein
gelebt und fernab von Ablenkung und sozialen Zwängen zu ihren
Gedanken gefunden. Andererseits kann Alleinsein auch in Einsamkeit
abgleiten, gerade im Alter oder bei Krankheit. Einsamkeit wird auch
als Epidemie bezeichnet. Barbara Bleisch geht mit ihren Gästen
dieser Lebensform auf den Grund.
Intellektuelle und leben beide allein. Und beide haben über ihre
Erfahrung im Einzelhaushalt Bestseller geschrieben. Barbara Bleisch
trifft die beiden zum Gespräch über das Singlesein, über Autarkie
und über Einsamkeit. Ein Drittel aller Schweizerinnen leben allein,
Tendenz steigend. Eine ziemlich grosse Minderheit, die mit
Vorurteilen zu kämpfen hat; vor allem die Single-Frauen. Trotz
aller Fortschritte gilt für viele noch immer das Ideal der
klassischen Paarbeziehung. Sie wird als Norm definiert und setzt
damit alle, die dieser nicht entsprechen, unter Druck. Auch jene,
die sich als Single wohlfühlen und sich nichts anderes wünschen. Es
ist sogar die Rede von «Singlismus» und «Single-Shaming», der
Stereotypisierung und Diskriminierung von Menschen ohne Partner.
Katja Kullmann und Daniel Schreiber verteidigen ihre Lebensform –
bei allem Schmerz, den das Alleinsein mit sich bringen kann. Gerade
Philosophinnen und Philosophen haben immer wieder bewusst allein
gelebt und fernab von Ablenkung und sozialen Zwängen zu ihren
Gedanken gefunden. Andererseits kann Alleinsein auch in Einsamkeit
abgleiten, gerade im Alter oder bei Krankheit. Einsamkeit wird auch
als Epidemie bezeichnet. Barbara Bleisch geht mit ihren Gästen
dieser Lebensform auf den Grund.
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