Aktuelle Podcasts zum russischen Krieg gegen die Ukraine

Fenster 20: Depoteröffnung – so funktioniert´s
3 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Früher war eine Depoteröffnung beim Bankschalter zeitraubend. Um
die Bürokratie kommt man auch heute nicht herum. Allerdings kann
man bei Online- und Neobrokern alles vom Sofa aus erledigen.
Zunächst muss man seine persönlichen Daten eingeben, inklusive
Einkommenssituation und Bekanntgabe, in welchem Land man
steuerlich ansässig ist. Als nächstes wird man aufgefordert sein
Anlageprofil auszufüllen. Da wird die Lebensphase, die Ziele und
Bedürfnisse, nochmals die finanzielle Situation, der
Anlagehorizont und das Risikoprofil abgefragt. Wer ein
Gemeinschaftsdepot eröffnet sollte darauf achten, dass man die
Risikoprofile aufeinander abstimmt, um sich nicht gegenseitig
beim Handeln einzuschränken. Anschließend erfolgt die
Legitimation vor der Bildschirmkamera, wo man einen gültigen
Ausweis parat haben sollte, mit dem man zur Dokumentation
abgelichtet wird. Wer kein Smartphone, Tablet oder PC mit Kamera
zur Verfügung hat kann sich auch im Postamt oder beim Postboten
mit Ausweis legitimieren, oder falls es Filialen gibt, direkt
beim Institut. Abschließend wird noch ein Verrechnungskonto beim
Broker ebenso online angelegt, über das man dann die
Wertpapierkäufe und Verkäufe abwickelt. Auch muss man ein
Referenzkonto angegeben, von dem aus man am besten zunächst
einmal Geld auf sein Verrechnungskonto überweist, damit man
handeln kann, ohne gleich das Verrechnungskonto zu überziehen.
Das kann nämlich aktuell effektiv rund vier Prozent Zinsen pro
Jahr kosten. Wer noch nicht mit einem Musterdepot im
Trockentraining den Wertpapierhandel geübt hat, der sollte dies
jetzt tun, bevor er sein echtes Geld einsetzt. Man sollte auch
nicht sofort sein ganzes Vermögen in Aktien, Fonds oder ETFs
investieren. So reduziert man die Gefahr, zu einem ungünstigen
Zeitpunkt einzusteigen und macht sich auch langsam mit dem neuen
Depot vertraut. Am besten beginnt man mit dem Basisinvestment
seiner Geldanlage, also dem am breitesten gestreuten Fonds oder
ETF, in dem man die größte Summe veranlagen möchte. Diesen für
das Kerninvestment vorgesehenen Betrag kann man auch wiederum auf
mehrere Etappen investieren. Dabei sollte man etwaige
Mindestspesen berücksichtigen und gegebenenfalls nicht zu kleine
Beträge investieren. Wie man überhaupt einen Wertpapierauftrag
aufgibt, dazu mehr in Fenster 21 des
Börsenminute-Adventkalenders.
Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen
Aussagen entstehen, übernehmen die Autorin, Julia Kistner und die
DADAT Bank keine Haftung.
Musik und Sound Rechte:
https://www.geldmeisterin.com/index.php/bm-sound-musik-rechte/
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