Fenster 21: Mein erster Wertpapierkauf

Fenster 21: Mein erster Wertpapierkauf

4 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Jetzt geht´s los! Ich habe das Wertpapierdepot und die
Zugangsdaten. Ich habe meinen konkreten Investmentplan im Kopf
und die nötige Disziplin, davon nicht allzu sehr abzuweichen. Und
ich habe mir mit dem Börsenminute-Adventkalender das wesentliche
Wertpapier-Know How angeeignet. Wenn nicht, kannst Du natürlich
alle Folgen nachhören. Macht es Sinn noch dieses Jahr zu
investieren? Anlegen macht immer Sinn und für den
Langfristanleger ist das Timing nicht so entscheidend. Man sollte
ohnedies erst mit einem Teilbetrag seines Investments anfangen
und dabei auf die Mindestspesen seines Brokers achten, damit
diese in einem gesunden Verhältnis zur Anlagesumme bleiben.
 Zuerst suche  ich die passenden Wertpapiere zu meiner
Anlagestrategie, entweder direkt auf den Seiten der Online-Broker
und Banken oder über Finanzinformations-Plattformen wie
finanzen.net oder onvista.de.  Fonds aller Art und Herkunft
findet man auf morningstar.de. Speziell für ETFs nutze ich gerne
die Plattform justetf.com. Eine Übersicht über österreichische
Fondsgesellschaften erhält man auch auf voeig.at. Auf dem
Kundenportal der Kontrollbank my.oekb.at sind Steuerdaten aller
Fonds aufgelistet, die in Österreich zum Vertrieb zugelassen
sind. Man sieht, ob die Produkte steuerlich keine Probleme
machen, wovon man bei den gängigen Fonds, insbesondere wenn sie
die EU-Zulassung UCITS haben ausgehen kann.


Um eine Order, sprich Wertpapierkauf- oder Verkauf aufgeben zu
können, muss man die Wertpapierkennnummer WKN oder auch die
internationale Zuordnung des Wertpapiers, genannt ISIN auf den
genannten Webseiten suchen. Neben der ISIN muss man bei der Order
auch die Stückzahl der Wertpapiere eingeben. Das heißt man teilt
den Betrag, den man veranlagen möchte einfach durch den aktuellen
Kurs des Wertpapiers. Anschließend kann man den Handelsplatz
wählen. Hier sollte man grundsätzlich Börsen wählen, an denen
viel gehandelt wird. Das können bei ausländischen Börsen auch
deren Heimatbörsen im Ausland sein. Auswählen kann man auch noch
die Order-Art, wo man zwischen Limit – man kauft nur bis zu einem
bestimmten Preis – oder Market-Order unterscheidet, wo man den
erstbesten Preis akzeptiert. Und abschließend bestimmt man, wie
lange der Wertpapierauftrag gültig sein soll. Ein Auftrag kann
bei den meisten Brokern zwischen einem Tag bis längstens bis Ende
des nächsten Monats gültig sein.


Order-Arten und Handelsplätze kann man bei den Neobrokern, wo man
ausschließlich über das Handy handelt aus Kostengründen und der
Einfachheit halber nicht auswählen. Für den, der wählen kann
bietet das Fenster 22 des Börsenminute-Adventskalender einige
nützliche Tipp, worin sich die Handelsplätze und Order-Varianten
unterscheiden.


Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen
Aussagen entstehen, übernehmen die Autorin, Julia Kistner und die
DADAT Bank keine Haftung.


Musik und Sound Rechte:
https://www.geldmeisterin.com/index.php/bm-sound-musik-rechte/


#Wertpapierdepot #Vermögen #Aktien #Broker  #Anlagestrategie
#Anlegen #Vorsorge #Order #Spesen #Wertpapiere #Sparen #Zinsen
#Vermögen  #Smartphone-Broker #Trading-App #Stopp-Loss
#Fonds #Depotbank #Online-Broker #Bank #Verechnungskonto
#Geldanlage #Wertpapierorder #Wertpapierkauf #Wertpapierauftrag
#Stopp-Loss #Market-Order #ISIN #Wertpapierkennnummer #WKN
#Limit-Order

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: