
Chinas Kampf gegen die Verwüstung
Grosse Teile Chinas sind Wüste. Sie hat sich in den vergangenen
Jahrzehnten ausgebreitet. Behörden und Bevölkerung bekämpfen das
Fortschreiten der Sandmassen; mit unterschiedlichen Methoden und
durchaus auch mit Erfolg.
27 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Grosse Teile Chinas sind Wüste. Sie hat sich in den vergangenen
Jahrzehnten ausgebreitet. Behörden und Bevölkerung bekämpfen das
Fortschreiten der Sandmassen; mit unterschiedlichen Methoden und
durchaus auch mit Erfolg. Sträucher, Blumen, sogar ein Gemüsegarten
–am Rand der Tengger-Wüste ist in Malanhu eine kleine Oase
entstanden - wo noch vor zehn Jahren Ödnis war. Die Verwüstung ist
ein globales Phänomen, sie macht auch China zu schaffen: knapp ein
Viertel der Landesfläche ist Wüste und die Sandmassen breiteten
sich über Jahrzehnte hinweg weiter aus. Das hatte auch mit der
Abholzung von Wäldern und der Überweidung von ganzen Landstrichen
zu tun. Die Behörden versuchten entgegenzuwirken. Sie machten dabei
Fehler, so wurden Bäume angepflanzt, die sich für die lokalen
Bedingungen nicht eigneten. Nachdem die Bäume die spärlichen
Wasserreserven aufgebraucht hatten, starben sie wieder ab - anstatt
die Verwüstung aufzuhalten, verstärkte sich diese noch. Doch China
hat im Kampf gegen die Sandmassen dazugelernt. Es setzt nun auf
genügsamere Pflanzen, die mit viel weniger Wasser auskommen. Im
Vorzeigeprojekt Malanhu nisten sogar Vögel und hoppeln Hasen
zwischen den Sträuchern. Auch anderswo gelang es mit gezielten
Eingriffen, die Verwüstung aufzuhalten. Allerdings, die
Herausforderung bleibt gewaltig und der globale Klimawandel stellt
Chinas Erfolge im Kampf gegen die Verwüstung wieder in Frage.
Jahrzehnten ausgebreitet. Behörden und Bevölkerung bekämpfen das
Fortschreiten der Sandmassen; mit unterschiedlichen Methoden und
durchaus auch mit Erfolg. Sträucher, Blumen, sogar ein Gemüsegarten
–am Rand der Tengger-Wüste ist in Malanhu eine kleine Oase
entstanden - wo noch vor zehn Jahren Ödnis war. Die Verwüstung ist
ein globales Phänomen, sie macht auch China zu schaffen: knapp ein
Viertel der Landesfläche ist Wüste und die Sandmassen breiteten
sich über Jahrzehnte hinweg weiter aus. Das hatte auch mit der
Abholzung von Wäldern und der Überweidung von ganzen Landstrichen
zu tun. Die Behörden versuchten entgegenzuwirken. Sie machten dabei
Fehler, so wurden Bäume angepflanzt, die sich für die lokalen
Bedingungen nicht eigneten. Nachdem die Bäume die spärlichen
Wasserreserven aufgebraucht hatten, starben sie wieder ab - anstatt
die Verwüstung aufzuhalten, verstärkte sich diese noch. Doch China
hat im Kampf gegen die Sandmassen dazugelernt. Es setzt nun auf
genügsamere Pflanzen, die mit viel weniger Wasser auskommen. Im
Vorzeigeprojekt Malanhu nisten sogar Vögel und hoppeln Hasen
zwischen den Sträuchern. Auch anderswo gelang es mit gezielten
Eingriffen, die Verwüstung aufzuhalten. Allerdings, die
Herausforderung bleibt gewaltig und der globale Klimawandel stellt
Chinas Erfolge im Kampf gegen die Verwüstung wieder in Frage.
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