vor 15 Stunden

Shakespeare: Ein Wintermärchen
1 Stunde 35 Minuten
Podcast
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Der Podcast zum Wegträumen und Wachwerden: Krimis und Klassiker, Literatur und Pop als Download. Alles in einer Box.
Beschreibung
vor 1 Jahr
Hörspiel nach dem gleichnamigen Theaterstück von William
Shakespeare. Seit ihrer Kindheit sind Leontes, König von Sizilien,
und Polixenes, König von Böhmen, in tiefer Freundschaft miteinander
verbunden. Doch nun ist Leontes von krankhafter Eifersucht besessen
und verdächtigt seine Frau Hermione, von Polixenes ein Kind zu
erwarten. Er klagt sie öffentlich des Ehebruchs an. Niemand an
seinem Hof glaubt an Hermiones Schuld. Alle beschwören Leontes,
doch zur Vernunft zu kommen. Aber die Warnungen halten ihn nicht
davon ab, seine Frau in den Kerker zu werfen und Polixenes zu
verfolgen. Das Kind, das im Gefängnis geboren wird, erhält von der
Mutter den Namen Perdita, die Verlorene. Es wird von Leontes als
Bastard verbannt, an der "Küste Böhmens" ausgesetzt und seinem
Schicksal überlassen. Als auch noch ihr Sohn stirbt, bricht
Hermione über ihrem Unglück zusammen. Von bitterster Reue geplagt,
aber viel zu spät, sieht Leontes sein Unrecht ein. Zeit vergeht: 16
Jahre später lebt Perdita als einfache Schäferstochter in Böhmen.
Eine heimliche Liebe verbindet sie mit dem Sohn des Königs
Polixenes. Die menschliche Existenz ist bei Shakespeare, und
besonders im "Wintermärchen", ein unberechenbares Glücksspiel. Mit:
Max Eckard (Polyxenes, Böhmerkönig), Christian Wolff (Florizel,
sein Sohn), Ingrid Andree (Perdita, Florizels Geliebte), Rolf
Boysen (Leontes, König von Sizilien), Solveig Thomas (Hermione,
seine Gemahlin), Michael Harck (Mamillius), Angelika Hurwicz
(Paulina, Hofdame der Hermione), Heinz Klevenow (Camillo, Edelmann
am sizilianischen Hof), Joseph Dahmen (Antigonus), Günther Stoll
(Cleomenes), Günther Briner (Dion), Fabian Wander (1. Edelmann),
Werner Riepel (2. Edelmann), Klaus Höhne (3. Edelmann), Günther
Dockerill (Kammerherr), Karl-Heinz Gerdesmann (Richter), Hans
Ulrich (Diener), Heinz Reincke (Autolycus), Erich Weiher (Der alte
Schäfer), Hans Joachim Rathmann (Der junge Schäfer), Eric
Schildkraut (Knecht), Willy Witte (Beamter), Heinz Giese (Der
Erzähler). Komposition: Peter Zwetkoff. Technische Realisation:
Wilhelm Hagelberg, Gisela Gröning und Ingrid Wentzke.
Regieassistenz: Willy Lamster. Regie: Fritz Schröder-Jahn.
Produktion: NDR 1964. Redaktion: Michael Becker.
Shakespeare. Seit ihrer Kindheit sind Leontes, König von Sizilien,
und Polixenes, König von Böhmen, in tiefer Freundschaft miteinander
verbunden. Doch nun ist Leontes von krankhafter Eifersucht besessen
und verdächtigt seine Frau Hermione, von Polixenes ein Kind zu
erwarten. Er klagt sie öffentlich des Ehebruchs an. Niemand an
seinem Hof glaubt an Hermiones Schuld. Alle beschwören Leontes,
doch zur Vernunft zu kommen. Aber die Warnungen halten ihn nicht
davon ab, seine Frau in den Kerker zu werfen und Polixenes zu
verfolgen. Das Kind, das im Gefängnis geboren wird, erhält von der
Mutter den Namen Perdita, die Verlorene. Es wird von Leontes als
Bastard verbannt, an der "Küste Böhmens" ausgesetzt und seinem
Schicksal überlassen. Als auch noch ihr Sohn stirbt, bricht
Hermione über ihrem Unglück zusammen. Von bitterster Reue geplagt,
aber viel zu spät, sieht Leontes sein Unrecht ein. Zeit vergeht: 16
Jahre später lebt Perdita als einfache Schäferstochter in Böhmen.
Eine heimliche Liebe verbindet sie mit dem Sohn des Königs
Polixenes. Die menschliche Existenz ist bei Shakespeare, und
besonders im "Wintermärchen", ein unberechenbares Glücksspiel. Mit:
Max Eckard (Polyxenes, Böhmerkönig), Christian Wolff (Florizel,
sein Sohn), Ingrid Andree (Perdita, Florizels Geliebte), Rolf
Boysen (Leontes, König von Sizilien), Solveig Thomas (Hermione,
seine Gemahlin), Michael Harck (Mamillius), Angelika Hurwicz
(Paulina, Hofdame der Hermione), Heinz Klevenow (Camillo, Edelmann
am sizilianischen Hof), Joseph Dahmen (Antigonus), Günther Stoll
(Cleomenes), Günther Briner (Dion), Fabian Wander (1. Edelmann),
Werner Riepel (2. Edelmann), Klaus Höhne (3. Edelmann), Günther
Dockerill (Kammerherr), Karl-Heinz Gerdesmann (Richter), Hans
Ulrich (Diener), Heinz Reincke (Autolycus), Erich Weiher (Der alte
Schäfer), Hans Joachim Rathmann (Der junge Schäfer), Eric
Schildkraut (Knecht), Willy Witte (Beamter), Heinz Giese (Der
Erzähler). Komposition: Peter Zwetkoff. Technische Realisation:
Wilhelm Hagelberg, Gisela Gröning und Ingrid Wentzke.
Regieassistenz: Willy Lamster. Regie: Fritz Schröder-Jahn.
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