vor 10 Stunden

Shakespeare: Coriolanus
1 Stunde 33 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast zum Wegträumen und Wachwerden: Krimis und Klassiker, Literatur und Pop als Download. Alles in einer Box.
Beschreibung
vor 1 Jahr
Hörspiel nach dem gleichnamigen Theaterstück von William
Shakespeare. "Coriolanus" wird meist als Letzte der
Shakespeareschen Tragödien eingeordnet. Das vermutlich 1609
entstandene Alterswerk liest sich wie ein brandaktueller
Politthriller über Krieg und Populismus: In Rom hungert das Volk.
Getreide ist zwar genügend vorhanden, doch nur wenige können es
bezahlen. Die Regierung muss die Kornspeicher vor Übergriffen
schützen, denn man verlangt die sofortige Verteilung. Der Republik
droht der Aufstand. Da meldet sich Caius Martius, verdienter
Kriegsheld zahlreicher Schlachten, zu Wort. Er verteidigt die
Haltung der Regierung – jedoch nicht mit diplomatischem Geschick,
sondern mit deutlicher Verachtung des Volkswillens. Angestachelt
durch die Schmähung ist das Volk umso mehr entschlossen, sich ein
politisches Mitspracherecht zu erkämpfen – als plötzlich die
verfeindeten Volsker die Unruhen nutzen, um einen blutigen Feldzug
gegen Rom zu beginnen. General Caius Martius zieht mit seinem Heer
gegen die angreifenden Volsker in die Schlacht und erkämpft durch
großes Geschick den Sieg bei Corioles, was ihm den Titel Coriolan
einbringt. Doch als er, zurück in Rom, eine politische Karriere
anstrebt, wird ihm seine Selbstherrlichkeit zum Verhängnis.
Coriolan beschimpft das Volk und seine Vertreter auf das Übelste
und verlässt Rom schließlich, da ihm die Verbannung droht. Der
einstige Held ist gefallen doch die Tragödie hat gerade erst
begonnen... Mit: Günter Strack (Coriolanus), Joana Maria Gorvin
(Volumnia), Julia Fjorsen (Virgilia), Robert Meyn (Menenius), Benno
Sterzenbach (Cominius), Joachim Rake (Titus Lartius), Richard
Lauffen (Sicinius), Günther Ungeheuer (Brutus), Heinz Klevenow
(Aufidius), Herbert A. E. Böhme (Hauptmann d. Audidius). Technische
Realisation: Wilhelm Hagelberg, Anne Zwolle und Marianne Abegg.
Regieassistenz: Willy Lamster. Regie: Gerlach Fiedler. Produktion:
NDR 1966. Redaktion: Michael Becker.
Shakespeare. "Coriolanus" wird meist als Letzte der
Shakespeareschen Tragödien eingeordnet. Das vermutlich 1609
entstandene Alterswerk liest sich wie ein brandaktueller
Politthriller über Krieg und Populismus: In Rom hungert das Volk.
Getreide ist zwar genügend vorhanden, doch nur wenige können es
bezahlen. Die Regierung muss die Kornspeicher vor Übergriffen
schützen, denn man verlangt die sofortige Verteilung. Der Republik
droht der Aufstand. Da meldet sich Caius Martius, verdienter
Kriegsheld zahlreicher Schlachten, zu Wort. Er verteidigt die
Haltung der Regierung – jedoch nicht mit diplomatischem Geschick,
sondern mit deutlicher Verachtung des Volkswillens. Angestachelt
durch die Schmähung ist das Volk umso mehr entschlossen, sich ein
politisches Mitspracherecht zu erkämpfen – als plötzlich die
verfeindeten Volsker die Unruhen nutzen, um einen blutigen Feldzug
gegen Rom zu beginnen. General Caius Martius zieht mit seinem Heer
gegen die angreifenden Volsker in die Schlacht und erkämpft durch
großes Geschick den Sieg bei Corioles, was ihm den Titel Coriolan
einbringt. Doch als er, zurück in Rom, eine politische Karriere
anstrebt, wird ihm seine Selbstherrlichkeit zum Verhängnis.
Coriolan beschimpft das Volk und seine Vertreter auf das Übelste
und verlässt Rom schließlich, da ihm die Verbannung droht. Der
einstige Held ist gefallen doch die Tragödie hat gerade erst
begonnen... Mit: Günter Strack (Coriolanus), Joana Maria Gorvin
(Volumnia), Julia Fjorsen (Virgilia), Robert Meyn (Menenius), Benno
Sterzenbach (Cominius), Joachim Rake (Titus Lartius), Richard
Lauffen (Sicinius), Günther Ungeheuer (Brutus), Heinz Klevenow
(Aufidius), Herbert A. E. Böhme (Hauptmann d. Audidius). Technische
Realisation: Wilhelm Hagelberg, Anne Zwolle und Marianne Abegg.
Regieassistenz: Willy Lamster. Regie: Gerlach Fiedler. Produktion:
NDR 1966. Redaktion: Michael Becker.
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