
Stärkzeugkasten Folge 5: Vertraulich und geschützt digital kommunizieren
54 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
E-Mails, Videokonferenzen, WhatsApp und Co. in der Selbsthilfe –
vertraulich und geschützt digital kommunizieren: „Was in der Gruppe
gesagt wird, bleibt in der Gruppe“ – diese Vereinbarung zur
gegenseitigen Verschwiegenheit ist ein zentrales Wesensmerkmal von
Selbsthilfegruppen und die Voraussetzung überhaupt, damit sich die
Teilnehmer untereinander öffnen und vertrauensvoll miteinander
austauschen können. Im „realen Leben“, wenn sich die Teilnehmer
persönlich in Präsenz treffen, lässt sich noch ganz gut steuern,
was und wie viel ich von mir preisgebe – ob ich mich den anderen
mit meinem kompletten Namen vorstelle, oder nur dem Vornamen… ob
ich eine Gruppe in meinem Wohnort besuche oder doch lieber etwas
weiter weg, wo mich keiner kennt und zufällig dort sehen könnte… Im
digitalen Raum aber sieht die Sache schon etwas anders aus – wenn
sich Selbsthilfegruppen nicht nur in Präsenztreffen austauschen und
persönlich gegenübersitzen, sondern auch per E-Mail,
Videokonferenzen oder WhatsApp-Chats kommunizieren, dann
hinterlässt das digitale Spuren persönlicher oder personenbezogener
Daten, die auch für Dritte einsehbar sein können. Und mitunter
entstehen diese Spuren auch ohne, dass mir das vielleicht bewusst
ist. Wir möchten daher heute der Frage nachgehen, wie
Selbsthilfegruppen auch im digitalen Raum vertraulich und geschützt
miteinander kommunizieren können. Es geht dabei um Maßnahmen, die
jedes Gruppenmitglied selbst berücksichtigen kann, um die
Verantwortung des Gruppensprechers bzw. derjenigen Person, welche
die digitale Kommunikation innerhalb der Gruppe organisiert und um
die rechtlichen Grundlagen für Datenschutz und Vertraulichkeit in
der Selbsthilfe.
vertraulich und geschützt digital kommunizieren: „Was in der Gruppe
gesagt wird, bleibt in der Gruppe“ – diese Vereinbarung zur
gegenseitigen Verschwiegenheit ist ein zentrales Wesensmerkmal von
Selbsthilfegruppen und die Voraussetzung überhaupt, damit sich die
Teilnehmer untereinander öffnen und vertrauensvoll miteinander
austauschen können. Im „realen Leben“, wenn sich die Teilnehmer
persönlich in Präsenz treffen, lässt sich noch ganz gut steuern,
was und wie viel ich von mir preisgebe – ob ich mich den anderen
mit meinem kompletten Namen vorstelle, oder nur dem Vornamen… ob
ich eine Gruppe in meinem Wohnort besuche oder doch lieber etwas
weiter weg, wo mich keiner kennt und zufällig dort sehen könnte… Im
digitalen Raum aber sieht die Sache schon etwas anders aus – wenn
sich Selbsthilfegruppen nicht nur in Präsenztreffen austauschen und
persönlich gegenübersitzen, sondern auch per E-Mail,
Videokonferenzen oder WhatsApp-Chats kommunizieren, dann
hinterlässt das digitale Spuren persönlicher oder personenbezogener
Daten, die auch für Dritte einsehbar sein können. Und mitunter
entstehen diese Spuren auch ohne, dass mir das vielleicht bewusst
ist. Wir möchten daher heute der Frage nachgehen, wie
Selbsthilfegruppen auch im digitalen Raum vertraulich und geschützt
miteinander kommunizieren können. Es geht dabei um Maßnahmen, die
jedes Gruppenmitglied selbst berücksichtigen kann, um die
Verantwortung des Gruppensprechers bzw. derjenigen Person, welche
die digitale Kommunikation innerhalb der Gruppe organisiert und um
die rechtlichen Grundlagen für Datenschutz und Vertraulichkeit in
der Selbsthilfe.
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