
Book Talk: Olivia Mitscherlich-Schönherr über "Das Gelingen der künstlichen Natürlichkeit"
39 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Das Gelingen der künstlichen Natürlichkeit. Mensch-Sein
an den Grenzen des Lebens mit disruptiven
Biotechnologien
Mit disruptiven Biotechnologien kann immer grundlegender in das
menschliche Leben eingegriffen werden. Dem stehen die rasanten
Fortschritte in der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz
gegenüber. In dieser doppelten Entwicklung werden die Grenzen
zwischen menschlicher Natur und Technik diffus. Hieran entzünden
sich grundlegende Fragen in Bezug auf unser Mensch-Sein: Werden
Menschen unter therapeutischen Eingriffen mit disruptiven
Biotechnologien – wie etwa Tiefer Hirnstimulation – zu Cyborgs?
Lässt sich das Mensch-Sein mit disruptiven Biotechnologien
optimieren: mit Hilfe von Eingriffen in das menschliche Erbgut,
von Gesundheits-Apps, Psychopharmaka, Neurofeedbacks,
Implantaten? Lassen sich Anwendungen von Biotechnologien zu
Zwecken der Therapie und des Enhancements überhaupt klar
unterscheiden? Stehen wir bereits am Anfang einer Ersetzung des
Menschen durch die Technik, wie in trans- und posthumanistischen
Utopien suggeriert wird?
Dr. Serena Pirrotta, Editorial Director Classical Studies &
Philosophy, De Gruyter ist hierzu im Gespräch mit Dr. Olivia
Mitscherlich-Schönherr, Herausgeberin des gleichnamigen Bandes.
Das Gelingen der künstlichen Natürlichkeit. Mensch-Sein an den
Grenzen des Lebens mit disruptiven Biotechnologien
Band 3 der Reihe Grenzgänge
Dr. Olivia Mitscherlich-Schönherr, Dozentin für Philosophische
Anthropologie an der Hochschule für Philosophie, München
Besuchen Sie auch unseren Blog De Gruyter Conversations:
https://blog.degruyter.com/
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