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(K)eine Penicillin-Allergie
Warum die Fehldiagnose einer Penicillin-Allergie das größere Risiko
darstellt
14 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Warum die Fehldiagnose einer Penicillin-Allergie das größere Risiko
darstellt Penicilline sind die wichtigsten Antibiotika, die wir
haben. Gleichzeitig ist ein Penicillin-Allergie die am häufigsten
diagnostizierte Arzneimittelallergie und betrifft angeblich jeden
Zehnten1. Doch hier irren die meisten Ärzte. Tatsächlich handelt es
sich bei bis zu 95% nicht um eine echte Allergie2–5, sondern um
relativ harmlose Nebenwirkungen oder Intoleranz wie Kopfschmerzen,
Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall oder einem
Hautausschlag, der bei vielen anderen Arzneimitteln auftreten kann.
Ist das ein Problem? Krieg ich halt was anderes. Einige Patienten
kommen sogar fast stolz in die Apotheke, dass sie jetzt was
besonderes bekommen, nicht das altmodische Penicillin. Das ist aber
ein Riesen-Problem, denn stattdessen werden oft sogenannte
Breitspektrum-Antibiotika eingesetzt, die (a) viel
nebenwirkungsreicher als Penicilline sind oder (b) resistente,
schwer behandelbare Bakterienstämmen fördern. Passen Sie also auf,
dass Sie nicht zu den 95% Fehldiagnostizierten gehören Darum geht
es heute. - - Zusammenfassung: Treten unter Antibiotika potenziell
allergische Symptome auf, ist der Zeitpunkt wichtig. Traten die
Symptome kurz nach der ersten Einnahme auf oder eine Beteiligung
der Atemwege, des Herz-Kreislauf-Systems oder Schwellungen, dann
liegt der Verdacht einer Sofortreaktion nahe. Je später die
Symptome auftreten, umso unwahrscheinlicher ist es, dass es sich um
eine IgE-vermittelte allergische Reaktion handelt. Selbst wenn
allergisch gegen ein Penicillin, können noch viele ander
Penicilline eingenommen werden Die meisten Alternativen sind
deutlich problematischer Sicherheit schafft nur IgE oder Hauttest
Also seien kritisch, seien sie informiert, boren sie nach Sponsor:
Dieser Podcast wird gesponsert von Taledo Medical, die kostenfreie
Plattform des EU-finanzierten Start-Ups Taledo zur diskreten
Karriereplanung exklusiv für Ärztinnen und Ärzte. Mithilfe
Künstlicher Intelligenz wird das Matching von Kandidat und Vakanz
automatisiert und wertvolle Zeit im Bewerbungsprozess gewonnen.
Erfahren Sie mehr unter: www.taledo-medical.de. Kontakt: Wenn Ihnen
dieser Gratis-Podcast gefallen, freue ich mich auf Apple Podcast
über Ihre Bewertung und Kommentar. Auf Apple Podcast, Overcast und
YouTube https://bit.ly/2Rg8sQy zeige ich Ihnen auch Abbildungen.
Facebook- bzw. Signal Gruppe bei https://bit.ly/3nRsUS3. E-Mail an
harald.schmidt@mac.com. Clubhouse, Samstag Nachmittags 14:00 Uhr.
Buch: https://amzn.to/33ufZxy.
darstellt Penicilline sind die wichtigsten Antibiotika, die wir
haben. Gleichzeitig ist ein Penicillin-Allergie die am häufigsten
diagnostizierte Arzneimittelallergie und betrifft angeblich jeden
Zehnten1. Doch hier irren die meisten Ärzte. Tatsächlich handelt es
sich bei bis zu 95% nicht um eine echte Allergie2–5, sondern um
relativ harmlose Nebenwirkungen oder Intoleranz wie Kopfschmerzen,
Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall oder einem
Hautausschlag, der bei vielen anderen Arzneimitteln auftreten kann.
Ist das ein Problem? Krieg ich halt was anderes. Einige Patienten
kommen sogar fast stolz in die Apotheke, dass sie jetzt was
besonderes bekommen, nicht das altmodische Penicillin. Das ist aber
ein Riesen-Problem, denn stattdessen werden oft sogenannte
Breitspektrum-Antibiotika eingesetzt, die (a) viel
nebenwirkungsreicher als Penicilline sind oder (b) resistente,
schwer behandelbare Bakterienstämmen fördern. Passen Sie also auf,
dass Sie nicht zu den 95% Fehldiagnostizierten gehören Darum geht
es heute. - - Zusammenfassung: Treten unter Antibiotika potenziell
allergische Symptome auf, ist der Zeitpunkt wichtig. Traten die
Symptome kurz nach der ersten Einnahme auf oder eine Beteiligung
der Atemwege, des Herz-Kreislauf-Systems oder Schwellungen, dann
liegt der Verdacht einer Sofortreaktion nahe. Je später die
Symptome auftreten, umso unwahrscheinlicher ist es, dass es sich um
eine IgE-vermittelte allergische Reaktion handelt. Selbst wenn
allergisch gegen ein Penicillin, können noch viele ander
Penicilline eingenommen werden Die meisten Alternativen sind
deutlich problematischer Sicherheit schafft nur IgE oder Hauttest
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