Hedwig Rösemann und ihre Schwestern - Hexenverfolgung in Brandenburg

Hedwig Rösemann und ihre Schwestern - Hexenverfolgung in Brandenburg

39 Minuten
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Berühmte Brandenburgerinnen – Einmal pro Woche stellen wir hier Brandenburgerinnen vor, die das Zeug zum Role Model haben. Spannende - aber weitgehend vergessene - feministische Vorbilder wie: - Justine Siegemundin – Hebamme, die im 1...

Beschreibung

vor 2 Jahren
Niemegk, 6. Juni 1665, an diesem Tag wird Hedwig Rösemann als angebliche Hexe bei lebendigem Leib verbrannt. Die einfache Frau vom Land hatte unter Folter die mehrfache Unzucht, also Sex, mit dem Teufel gestanden. Angeschwärzt wurde sie von einer Nachbarin, der sie ihre blauen Flecken gezeigt hatte. Blaue Flecke? Krankheiten? Missernten? Die Menschen der frühen Neuzeit, so auch diese Nachbarin, suchten nach Erklärungen für erlittenes Unglück jedweder Art und fanden sie in der Hexerei. 350 Jahre, zwischen 1430-1780, wütete die Hexenverfolgung in Europa. Um die 60.000 Menschen, überwiegend Frauen, fielen ihr zum Opfer. Erst mit der Aufklärung endete diese Menschenjagd. Zu Gast: Dr. Silke Kamp, Historikerin und Lehrbeauftragte der Professur Allgemeine Geschichte der Frühen Neuzeit, Universität Potsdam Stefka Ammon, Künstlerin

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