
Mindframes - Einführung durch Peter Weibel
Mindframes. Media Study at Buffalo 1973-1990 | Einführung
18 Stunden 22 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 15 Jahren
Mindframes. Media Study at Buffalo 1973-1990 | Einführung
Peter Weibel entwickelt ab Mitte der 1960er Jahre eine Erweiterung üblicher Filmformen durch Filmaktionen und Filminstallationen, mit denen er die Bedingungen des Films selbst analysiert. Das erweiterte Kino, das expanded cinema, reicht bis hin zu Performances ganz ohne Filmprojektion. Ziel ist es, die die Codes der Bilder zu durchdringen, um einem neuen Wirklichkeitsbegriff formulieren zu können: Vom erweiterten Sehraum über den erweiterten Bildraum zum erweiterten Wirklichkeitsraum.
Die Ausstellung MindFrames bietet einen Rückblick auf die einmalige geografische und zeitliche Situation, in der sich brillante Avantgardefilmer sowie verschiedene Videokünstlern unter der Leitung eines Medienvisionärs zusammenfanden, um an einer Universität erstmals eine Abteilung für Medienkunst einzurichten. Lehre, Ideen und Konzepte der damaligen Zeit erschließen sich über die eigens für die Ausstellung konzipierte Architektur, ein StudioLabor, das es ermöglicht, die zeitbasierte Kunst des bewegten Bildes in neuartiger Form zu studieren und nachzuvollziehen.
Peter Weibel entwickelt ab Mitte der 1960er Jahre eine Erweiterung üblicher Filmformen durch Filmaktionen und Filminstallationen, mit denen er die Bedingungen des Films selbst analysiert. Das erweiterte Kino, das expanded cinema, reicht bis hin zu Performances ganz ohne Filmprojektion. Ziel ist es, die die Codes der Bilder zu durchdringen, um einem neuen Wirklichkeitsbegriff formulieren zu können: Vom erweiterten Sehraum über den erweiterten Bildraum zum erweiterten Wirklichkeitsraum.
Die Ausstellung MindFrames bietet einen Rückblick auf die einmalige geografische und zeitliche Situation, in der sich brillante Avantgardefilmer sowie verschiedene Videokünstlern unter der Leitung eines Medienvisionärs zusammenfanden, um an einer Universität erstmals eine Abteilung für Medienkunst einzurichten. Lehre, Ideen und Konzepte der damaligen Zeit erschließen sich über die eigens für die Ausstellung konzipierte Architektur, ein StudioLabor, das es ermöglicht, die zeitbasierte Kunst des bewegten Bildes in neuartiger Form zu studieren und nachzuvollziehen.
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