Warum die Mosel trotz Corona boomt

Warum die Mosel trotz Corona boomt

Weingut Maximin Grünhaus | Maximin von Schubert im Interview
Podcast
Podcaster
Daniel Bayer spricht mit verschiedenen Winzern über das Thema Wein

Beschreibung

vor 2 Jahren
In Zeiten von Corona wird es auch als bekennender Weinfreund immer schwerer faszinierende Weinbauregionen außerhalb Deutschlands zu besuchen. Ein Umstand, der dazu führte, dass einige Moselwinzer mehr Besuche bekamen als üblich. Anstelle von Südtirol oder Südafrika, ging es für viele an die heimische Mosel. Darüber freute sich auch Maximin von Schubert, der in der Nähe von Trier an der Ruwer das Weingut Maximin Grünhaus leitet.

Nahe der luxemburgischen Grenze bewirtschaftet das Weingut rund 34 ha, wovon ca. 89 % mit Riesling, 6 % mit Pinot Blanc und 5 % mit Pinot Noir bestockt sind. Als Liebhaber burgundischer Weine hat von Grünhaus nicht nur den Anspruch Rieslinge von allerhöchster Qualität zu erzeugen, sondern auch Burgunder Sorten, die in Holzfässern aus dem eigenen Eichenwald ausgebaut wurden.

Um jährlich große Weine erzeugen zu können, beruht die Grundlage für diesen Erfolg vor allem auf drei erstklassige Weinberge, die sich in Monopolbesitz befinden. Dazu zählen der vom blauen Devonschiefer geprägte Abtsberg, dem angrenzenden Bruderberg und den von rotem Schiefer dominierte Herrenberg.

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