vor 12 Stunden

Moderation von digitalen Events
Katharina Gerlach spricht mit der Moderatorin Julia Bauer
13 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Zwei
Moderatorinnen reden über digitale Events. Katharina Gerlach und
Julia Bauer klären, was anders ist als früher.
Katharina
Gerlach vermittelt Moderator*innen und kennt die Fragen der
Veranstalter und Kund*innen, die teilweise nicht wissen, wie sie ein
digitales Event praktisch durchführen können. Dabei ist "digital"
gar nicht die große Herausforderung. Man hat ein Videomeeting, man
spricht miteinander, man stellt gemeinsam etwas auf die Beine - und
das Publikum sitzt zwar nicht vor der Bühne, aber so funktioniert
Fernsehen ja auch: der Moderator*in ist live im Studio und hat 1 bis
2 Studiogäste, alle anderen werden zugeschaltet, z.Bsp. der Reporter
aus Syrien. Wie beim TV sieht der Moderator den Split-Screen, also
sich selbst und die zugeschalteten Gäste - und das alles wird an die
Zuschauer übertragen, die wiederum an anderen Bildschirmen sitzen.
Kann
bei digitalen Events denn auch der Spirit, die Energie übertragen
werden auf das Publikum? Ja, das geht. Nehmen wir wieder das
Fernsehen als positives Beispiel: Auch hier werden bei Shows ganz
andere Energien übertragen als bei einer nüchternen
Nachrichtensendung. Das Publikum kann man abholen. Interaktion ist
das Stichwort. Schon bei Bühnen-Events wurde das immer mehr.
Rhetorische Fragen, Abstimmungen mit bestimmten Tools, man war auf
dem Weg in die Digitalisierung. Und diese Interaktion bleibt möglich
und kann Emotion und Energie transportieren und freisetzen.
Die
Konzeption und Formatgestaltung ist wichtig bei digitalen Events.
Inhalte sollten gekürzt werden, ganztägige Kongresse sind nicht
möglich, aber drei Stunden geht schon - wenn alles gut aufbereitet
wird, wenn es schnelle und kurzweilige Redebeiträge gibt, eine
Vielfalt an wechselnden Angeboten, wenn viel Bewegung stattfindet.
Die Planung und Vorbereitung bekommt mehr Gewicht: Ergebnisorientiert
und zielorientiert und auf den Punkt sollte ein digitales Event sein.
Und
wo bleibt das Menschliche? Das Treffen in der Kaffeepause? Möglichst
nah dran eben - neue Formate ausprobieren, Gemeinsamkeit möglich
machen ist die Devise. Die Gästeliste im Vorfeld veröffentlichen
und den Teilnehmern bei Breakout-Sessions die Möglichkeit geben,
sich zu treffen in einem kleineren virtuellen Raum.
Katharina
Gerlach und Julia Bauer wollen dazu ermutigen, es mal mit digitalen
Events zu versuchen, denn hier stellt sich eine neue Form des “Wir”
ein – wenn alles durchdacht ist, wenn die Konzepte überarbeitet
wurden und auch die Speaker wissen, worum es geht: kurz, kurzweilig,
zielgerichtet und interaktiv zu sein. Die Teilnehmer*innen mitnehmen
und sogar das persönliche Gespräch in der Kaffeepause möglich
machen, eben digital. Es geht viel …
Von
unserer Warte aus ist ein Moderator*in ein MUSS, aber das ist ja
klar.
Viel
Freude beim Hören!
P { margin-bottom: 0.21cm }
Moderatorinnen reden über digitale Events. Katharina Gerlach und
Julia Bauer klären, was anders ist als früher.
Katharina
Gerlach vermittelt Moderator*innen und kennt die Fragen der
Veranstalter und Kund*innen, die teilweise nicht wissen, wie sie ein
digitales Event praktisch durchführen können. Dabei ist "digital"
gar nicht die große Herausforderung. Man hat ein Videomeeting, man
spricht miteinander, man stellt gemeinsam etwas auf die Beine - und
das Publikum sitzt zwar nicht vor der Bühne, aber so funktioniert
Fernsehen ja auch: der Moderator*in ist live im Studio und hat 1 bis
2 Studiogäste, alle anderen werden zugeschaltet, z.Bsp. der Reporter
aus Syrien. Wie beim TV sieht der Moderator den Split-Screen, also
sich selbst und die zugeschalteten Gäste - und das alles wird an die
Zuschauer übertragen, die wiederum an anderen Bildschirmen sitzen.
Kann
bei digitalen Events denn auch der Spirit, die Energie übertragen
werden auf das Publikum? Ja, das geht. Nehmen wir wieder das
Fernsehen als positives Beispiel: Auch hier werden bei Shows ganz
andere Energien übertragen als bei einer nüchternen
Nachrichtensendung. Das Publikum kann man abholen. Interaktion ist
das Stichwort. Schon bei Bühnen-Events wurde das immer mehr.
Rhetorische Fragen, Abstimmungen mit bestimmten Tools, man war auf
dem Weg in die Digitalisierung. Und diese Interaktion bleibt möglich
und kann Emotion und Energie transportieren und freisetzen.
Die
Konzeption und Formatgestaltung ist wichtig bei digitalen Events.
Inhalte sollten gekürzt werden, ganztägige Kongresse sind nicht
möglich, aber drei Stunden geht schon - wenn alles gut aufbereitet
wird, wenn es schnelle und kurzweilige Redebeiträge gibt, eine
Vielfalt an wechselnden Angeboten, wenn viel Bewegung stattfindet.
Die Planung und Vorbereitung bekommt mehr Gewicht: Ergebnisorientiert
und zielorientiert und auf den Punkt sollte ein digitales Event sein.
Und
wo bleibt das Menschliche? Das Treffen in der Kaffeepause? Möglichst
nah dran eben - neue Formate ausprobieren, Gemeinsamkeit möglich
machen ist die Devise. Die Gästeliste im Vorfeld veröffentlichen
und den Teilnehmern bei Breakout-Sessions die Möglichkeit geben,
sich zu treffen in einem kleineren virtuellen Raum.
Katharina
Gerlach und Julia Bauer wollen dazu ermutigen, es mal mit digitalen
Events zu versuchen, denn hier stellt sich eine neue Form des “Wir”
ein – wenn alles durchdacht ist, wenn die Konzepte überarbeitet
wurden und auch die Speaker wissen, worum es geht: kurz, kurzweilig,
zielgerichtet und interaktiv zu sein. Die Teilnehmer*innen mitnehmen
und sogar das persönliche Gespräch in der Kaffeepause möglich
machen, eben digital. Es geht viel …
Von
unserer Warte aus ist ein Moderator*in ein MUSS, aber das ist ja
klar.
Viel
Freude beim Hören!
P { margin-bottom: 0.21cm }
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