Mit freundlichen Grüßen #5: Umweltrassismus: Warum die Klimabewegung so weiß wirkt

Mit freundlichen Grüßen #5: Umweltrassismus: Warum die Klimabewegung so weiß wirkt

Mit freundlichen Grüßen #5 - mit Amina Aziz
8 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
In Deutschland kann man leicht den Eindruck bekommen, als wäre die Klimabewegung verdammt weiß. Imeh Ituen ist der Meinung: Das liegt daran, wer medial Aufmerksamkeit bekommt und wer nicht. Imeh ist Teil des BPoC Environmental and Climate Justice Collective Berlin, einem Klimaschutzkollektiv von Schwarzen und Menschen of Color.


"Wir vermissen die klare Solidarität mit den Kämpfen, die im Globalen Süden seit Jahrzehnten gegen Umweltverschmutzung geführt werden", sagt sie. Die größten Umweltaktivist*innen seien die mit einem sehr geringen ökologischen Fußabdruck die mit Leib und Leben gegen die Klimakatastrophe kämpften - das seien oft Menschen aus dem Globalen Süden.


In Folge fünf unseres Podcasts "Mit freundlichen Grüßen" spricht Amina Aziz mit der Aktivistin darüber, warum die Schadstoffbelastung in Berlin-Neukölln besonders hoch ist und was wir tun können, um Solidarität mit denen zu praktizieren, die am meisten vom Klimawandel betroffen sind.

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