Beschreibung

vor 13 Jahren
Algorithmen sorgen heute schon dafür, dass etwa Amazon oder iTunes dem User weitere Produkte empfehlen. Auch in vielen anderen Bereichen besteht die Möglichkeit, die Ergebnisse solcher Algorithmen als Entscheidungsgrundlage zu nutzen. Das könnte jedoch zu einer völligen Vorhersehbarkeit unseres Lebens führen.

Miriam Meckel, Professorin am Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement der Universität St. Gallen, kritisiert solche Entscheidungs-Automatismen. Allerdings müsse erst einmal ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, welche Lebensbereiche wir eigentlich computerisieren. Zudem widerspricht sie Jeff Jarvis und dessen Vorstellungen von Privatsphäre: Jeder Benutzer muss Kontrolle über die eigenen Daten haben.
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