Wirtschaftsnews vom 24.März 2010

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vor 14 Jahren

Die Wirtschaftsnachrichten vom  24. März
2010:


Themen heute:    


Saab Produktion in Trollhättan läuft wieder -  quirin
bank weiter auf Erfolgskurs – Immer mehr Zahnärzte arbeiten laut
Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung als Angestellte


1.


Die Fertigungsstraßen im modernsten Automobilwerk von Saab
in Trollhättan begannen heute wieder zu laufen und läuteten so
die neue Ära des schwedischen Premiumautomobilherstellers als
unabhängiges Unternehmen ein. Die Produktion im Werk in
Trollhättan wurde ursprünglich für sieben Wochen angehalten.
Jetzt – nach dem Kauf von Saab Automobile durch Spyker
Cars N.V. – werden die ersten Fahrzeuge, die Saab als
unabhängiges Unternehmen produzieren wird, in Kürze an die Kunden
ausgeliefert. Das erste Fahrzeug auf der Fertigungsstraße war
heute ein neuer Saab 9-5, der für eine Testflotte bestimmt ist,
die noch vor der offiziellen Einführung des Modells später in
diesem Jahr gefertigt wird. Im Rahmen der Fokussierung des Saab
Geschäfts auf das Mutterland Schweden wird dieses Modell jetzt
ebenfalls in Trollhättan produziert. Mit der Einführung des neuen
Saab 9-5 SportCombis im nächsten Jahr werden hier insgesamt fünf
Modellreihen gefertigt.


 


 


2.


Das zurückliegende Geschäftsjahr 2009 ist für die quirin
bank, trotz eines schwierigen ersten Quartals, insgesamt
positiv verlaufen. So konnte das Finanzinstitut die Kundenanzahl
erneut um 50 Prozent steigern. Aktuell betreuen die Berliner
Honorarberater rund 6.000 Kunden und etwa 1,6 Milliarden Assets
under Management. Dabei sind bundesweit knapp 100 Bankberater in
der Betreuung vermögender Privatkunden vor Ort aktiv.


 


 3.


   In Deutschland arbeiten immer mehr Zahnärzte nicht
in der eigenen Praxis, sondern als Angestellte. Ende Juni 2009
waren es nach Auskunft der Kassenzahnärztlichen
Bundesvereinigung (KZBV) bereits 3.705.   
Dazu sagte der Vorsitzende des Vorstandes der
Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung, Dr. Jürgen
Fedderwitz: "Die Zahl der angestellten Zahnärzte hat sich
damit binnen zweier Jahre mehr als verdoppelt. Und wahrscheinlich
wird sich der Trend dynamisch fortsetzen. Damit werden die Praxen
größer und das Praxisnetz dünner. Langfristig muss man aufpassen,
dass dadurch nicht die hochwertige wohnortnahe Versorgung
gefährdet wird."    Einerseits, so Fedderwitz
weiter, scheuten gerade junge Zahnärztinnen und Zahnärzte die
enorm hohen Investitionskosten für eine eigene Praxi,
aAndererseits zeige eine aktuelle Umfrage des Institutes der
Deutschen Zahnärzte (IDZ), dass fast jeder fünfte Praxisinhaber
die Anstellung zusätzlicher Behandler erwäge.


 


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http://www.was-audio.de/aanews/News20100324.mp3

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